Seit dem sich die „Baumänner“ mit der Öko-Zertifizierung beschäftigen, spielt der Gedanke der biodynamischen Bewirtschaftung eine immer größere Rolle. Die Idee von einem Hofkreislauf oder die Stärkung der Pflanzen durch Präparate klingen Anfangs wie Hirngespinste. Beschäftigt man sich intensiver mit diesem Thema, kommt man jedoch schnell auf die Kernidee der Biodynamie: Wieder auf die Natur zu hören, darauf zu achten, wie sich die Natur verändert. Man kommt zurück auf die Frage wo der Grund für Veränderungen liegt? Das Gespür und Verständnis des Winzers ist vermehrt gefragt. Die Natur ist viel zu schön und komplex, um sie eindimensional zu betrachten. Es reicht oft nicht nur ein Rädchen im großen Getriebe „Natur“ zu betrachten, um zu sehen wie das Ganze funktioniert.